Mit UX-Research verlässliche Daten bekommen

User-Experience, also UX, ist dir bereits ein Begriff, oder? Das Keyword ist “Menschzentriert”. Wenn wir von User-Experience-Research oder UX-Research sprechen, dann geht es im Kern darum, Menschen, die mit deinem Produkt interagieren zu analysieren und näher kennenzulernen. Man kann auch von der Nutzer:innenforschung sprechen.

Wie-geht-das

Am Anfang von guten Produkten und Dienstleistungen stehen ganz klar die User:innen im Fokus. Wir müssen verstehen welche Bedürfnisse und Wünsche sie haben, aber auch über welche Probleme sie stolpern können und welche Beeinträchtigungen und welches Wissen sie mitbringen.

Mit verschiedenen Techniken und Methoden, sammelt die UX-Research Erkenntnisse über das Verhalten, die Bedürfnisse und Probleme von Nutzer:innen, um damit Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die zur Zielgruppe passen und dadurch Freude und Mehrwert bringen.

Was bringt UX-Research meinem Unternehmen und mir?

Im Grunde ist es egal, was für eine Art von Produkt du herstellst, UX-Research sollte heutzutage immer eine Rolle für dich spielen. Denn finden User:innen die UX deines Produkts schlecht, dann werden diese Emotionen direkt auch auf das Produkt übertragen.

UX-Research kann helfen, dass es erst gar nicht so weit kommt. Schon zu Beginn jeder Entwicklung stellst du den User bzw. die Userin in den Mittelpunkt. Du erarbeitest und begleitest deine Nutzer:innen auf der Customer bzw. User Journey. Du setzt auf User Stories, Use Cases und User Personas. Bei Webseiten kommen Heatmaps zum Einsatz und im Feedback hörst du deinen Kund:innen zu und bietest ihnen Prototypen zum Testen an.

Die Nutzer:innenforschung ist ein weites Feld, dass viele Techniken, sowie wissenschaftliche Grundlagen und Methoden umfasst und vereint. Welche Tools und Methoden genau für dich sinnvoll sind, hängt von deinem Produkt bzw. deiner Dienstleistung ab. Deine Zielgruppe genau zu kennen ist im Businesskontext ohne Frage unabdingbar.

Wie gehts du vor

Du hast bereits ein UX-Team? Super! Die Nutzer:innenforschung sollte eine Säule in deinem Betrieb werden und deine Mitarbeiter:innen sollten eure Zielgruppe immer im Hinterkopf haben, genau wie ein guter Song zum Ohrwurm wird.

Wie beginne ich?

Zunächst brauchst du eine UX-Research-Strategie. Sie ist dein Fahrplan für alle Projektbeteiligten, der festlegt,

  • welche Forschungsziele verfolgt werden und wozu,

  • welche Barrieren und Probleme Stolpersteine sein können,

  • welche Methoden und Techniken zum Einsatz kommen,

  • wann die einzelnen Aktionen umgesetzt werden und

  • wer genau wie beteiligt ist.

Zudem musst du den Austausch fördern. Der Dialog mit deinen Kund:innen und Nutzer:innen ist essentiell, deswegen biete ihnen Kontaktmöglichkeiten und beziehe sie mit ein. Höre ihr Feedback und höre ihnen zu; auch das ist UX-Research.

Plus: Gehe ins bewusste, konsequente Testing! Teste Webseiten, Produkte und Dokumente, ebenso wie neue Entwicklungen und aktualisierte Neuerungen.

Eigene Vermutungen sind schön und gut; wirklich verlässlich sind nur Zahlen und Fakten. Diese erfährst du durch standardisiertes Testing – gerne beraten wir dich hierzu.

Warum UX-Research

Wie du siehst, ist UX-Research sehr vielfältig: Von Psychologie (User Personas, Persuasive UX und Gamification) über Design (Accessability, UX-Writing und UX-Design) bis hin zu wissenschaftlichen Forschungsmethoden (Interviews, Usability Tests und Eye Tracking).

 

Rehnet sich das

Die Nutzer:innenforschung mag zwar teilweise kostspielig sein, aber sie rechnet sich am Ende.

Denn glückliche Kund:innen, die sich ernst genommen und mit einbezogen fühlen, spiegeln dies wider und tragen es nach außen. Und wie du jemanden glücklich machen kannst, weißt du je besser du ihn kennst.

Wie spät ist es?

Na, es ist Zeit für herausragende UX, welche durch strategische UX-Research durchdacht aufgebaut wird.